Atmung ist eine Technik die, die scheinbaren Gegensätze, die sich im Körper, Atem und Geist manifestieren lehrt zu erforschen und zu harmonisieren.

Beachte in deiner Yogapraxis:

  • begegnet sich selbst wertschätzend und wohlwollend
  • jeder achtet sein eigenes Maß, praktiziert in seinen momentanen Möglichkeiten
  • bequeme Kleidung
  • Unterschieden zwischen Intensität und Schmerz
  • möglich 2 Stunden vor der Yogapraxis keine schwere Mahlzeit zu sich genommen haben

 

 

Hatha Yoga:

ist das Yoga der Stärke und Willenskraft dich in deiner Natur auszurichten und mit ihr in Verbindung zu treten.
Yoga strebt nach dem Gleichgewicht zwischen Körper, Atem und Geist. Durch Asanas, Pranayama und Meditation um Ganzheit zu erfahren.

z.B. Stabilität – Flexibilität, Disziplin – Hingabe, rechts – links, geben – nehmen, einatmen – ausatmen Individuell – Universell

 

Vinyāsa Yoga,

sind fließend aneinander Folgende Asanas welche Atem und Bewegung miteinander verbinden. Der Atem führt die Bewegung.

 

Asana,

sind die jeweiligen Körperstellungen im Yoga. Diese Positionen sind getragen von dem Gesetz der Kraft & Leichtigkeit. Somit ist es das Ziel beide Eigenschaften in der Asana miteinander zu vereinen. „Stiram Sukram Asanam“

Pranayama,

darunter versteht man die Lehre des Atems. Prana bedeutet die Lebensenergie und Yama zu lenken. So gibt es unterschiedliche Atemtechniken im Yoga. Eine der wesentlichen für die Yogapraxis hier, ist der Ujayii Atem.
Kapalabhati der Feueratem, Anuloma Viloma die Wechselatmung, Bhramari die Bienen-Atmung sind weiter Atemtechniken die zum Harmonisieren deines Geistes beitragen.

Ujjayi Atem,

wird mit dem Wort „Meeresrauschen Atem“ übersetzt. Durch das leichte Verengen der Stimmritze und somit das verlangsamte gleichmäßig lange Ein- und Ausatmen, entsteht ein leises für dich hörbares Rauschen. Im Einklang des Ujjayi Atem fließt du durch die Asanapraxis.
Der Atem ist ein wunderbares Kontrollsystem in deiner Praxis, verliert sich der Atem kannst du erkennen das du eventuell in deiner Praxis zu pressend, erzwingend oder auch abwesend geworden bist.

 

 

ÜBUNG FÜR DICH

5 min Atembeobachten und -vertiefen

  • Lege eine Hand auf das Brustbein die andere auf den Bauch und spüre wie der Atem kommtund geht
  • Nach 2 min Beobachten beginne allmählich deinen Atem zu vertiefen
  • Atme auf 5 Zählzeiten ein und wieder aus
  • Bleibe mit der Aufmerksamkeit am Atem, atme weiter in dem Rhythmus für 3 min
  • Werde dir über die Besonderheit und Einmaligkeit jedes Atemzugs bewusst – genieße
  • Durch die Verlangsamung deines Atems können Gedanken und Emotionen sich beruhigen

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